Viele Webseiten bzw. Webinhalte werden heutzutage bei jedem Seitenaufruf dynamisch generiert. Dazu wird auf dem Webserver eine “”Applikation”” (Content Management System - CMS) benötigt, die die Anfrage eines Benutzers nach Webinhalten (einer Webseite) umsetzt. Für die Umsetzung sind Templates/Layouts und die eigentlichen Inhalte nötig. Die Inhalte werden bei den meisten populären CMS aus einer Datenbank on-the-Fly ausgelesen und von dem Content Management System zu einer Webseite zusammengefügt. Die direkt im Anschluß weiter an den Nutzer gereicht wird.
Klingt ziemlich aufwendig! Ist es auch! Und ist für die meisten Seiten, die aus dem WWW abgerufen werden, sicherlich nicht notwendig.
Die Alternative: statische Web-Seiten
Auch hier gibt es natürlich Templates und Inhalte. Beides wird jedoch in getrennten Dateien gespeichert. Die Applikation, der Static Site Generator (SSG), erzeugt bei seinem Aufruf alle Webseiten in einem Zug und speichert die ereugten Webseiten in einem Verzeichnis ab. Dies geschieht durchwegs lokal, also auf dem “”Entwicklungsrechner””. Meist beinhaltet der SSG auch einen Webserver, der zum Testen/Ansehen der generierten Seiten hergenommen werden kann. Dann können die Seiten auf den zugehörigen “”Web-Space”” hochgeladen werden. Bei einer Änderung an einer Inhalts- und/oder Template-Datei werden nur die betroffenen Dateien neu erzeugt.